Hey,
Uli wird uns schon berichten, wie sich die Tiere im Becken verhalten.
Ich denke, er weiß auch was er tut also daher abwarten.
Mit freundlichen Grüßen
Chris
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Hey,
Uli wird uns schon berichten, wie sich die Tiere im Becken verhalten.
Ich denke, er weiß auch was er tut also daher abwarten.
Mit freundlichen Grüßen
Chris
Hallo,
Da bin ich mir nicht sicher.Zitat:
Uli wird uns schon berichten, wie sich die Tiere im Becken verhalten.
Ich denke, er weiß auch was er tut also daher abwarten.
gruß jo
Ehm ja,ihr habt mich überzeugt
Nun ja, ich verlasse mich da lieber auf die Ratschläge von Leuten, denen ich auch ins Gesicht gucken kann. ;-)
Na, ob der ein so seriöses Gesicht trägt...
Eine ganz einfache Überlegung:
Unsere mitteleuropäische Ethik billigt einem normal schwimmfreudigen Fisch an Raum das 10fache seiner Körperlänge zu. Der Kap Lopez ist nicht so übermäßig schwimmfreudig, dass man mit dem Faktor auf 8 runtergehen kann. Bei einer Länge von 5-7cm kommt man dann auf eine Beckenlänge von 40-50cm. Dementsprechend wäre eine angemessene Beckenlänge ab 50cm ohne besondere Berücksichtigung innerartlicher Aggressionen. Diese Beckenlängen dürften auch mit dem aqualog-Katalog für Killis kompartibel sein.
Zumindest kann ich heute etwas sehr erfreuliches berichten:
1. Es leben noch alle Fische!
2. Nach einem Wasserwechsel konnte ich den ersten eindeutigen Laichversuch der Kap Lopez beobachten - bilderbuchmäßig!
Leider konnte ich nicht erkennen, ob das Weibchen wirklich abgelaicht hat, da sich alles im Dickicht der Pflanzen abgespielt hatte. Jedenfalls fiel mir auf, das irgendetwas im Hintergrund auf dem Boden zappelte. Als ich meine Nase an der Aquarienscheibe plattdrückte, um nachzusehen, da sah ich es. Ein Weibchen auf den Boden gedrückt, daneben ein Männchen, welches seine Rückenflosse über ihren Rücken legte, dann etwas rutschen, und erneut "umarmte" er sie - ganz so, wie ich es schon viele Male auf Fotos gesehen habe. - Und während ich das hier schreibe, gehts damit lustig weiter. Ich habe jetzt ein paar Bilder gemacht - mal sehen, ob darauf irgendetwas zu erkennen ist...
Eine weitere Feststellung:
Ganz im Gegensatz zu den Ringelhechtlingen scheinen die Kap Lopez wirklich sehr friedlich zu sein. Es gibt kein gegenseitiges Gehetze, auch das von anderen Killis beschriebene "Maulzerren" konnte ich noch nicht beobachten, alles ganz friedlich. Die Männchen untereinander imponieren fleißig mit aufgespreizten Flossen, nur die Brustflossen werden heftig gewedelt -das sieht recht putzig aus.
Glück gehabt!
Auf zweien der Bilder ist etwas zu erkennen:
Anhang 74364
Anhang 74365
Zumindest auf dem ersten Bild ist etwas von der "Umarmung" zu erahnen... ;-)
Kurzer Zwischenstand:
Allen Unkenrufen zum Trotze leben noch alle Kap Lopez, und sie haben sich gut an das Mini-Granulat als Futter gewöhnt. ;-)