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  1. #11

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    Was soll ich nachher mit den Schnecken machen?

  2. #12

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    Hallo Jan,
    Wenn es TDS sind evtl. beim Händler abgeben :?: :!: Vorher anfragen.

  3. #13

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    Hi Anja,

    wenn ich meinem Händler TDS anbiete, lacht der sich schlapp * :P und will Geld dafür

  4. #14

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    Echt ?? bei uns werden die teuer verkauft Ich habe nur keine... denen gefiel es nicht bei mir

  5. #15

    Talker
     
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    Hallo Anja,

    mir gings ähnlich. Erst beim x-ten Zoogeschäft gab es welche. Und dann wollte der noch 2 Euro für eine Hand voll. :shock:

    Robert

  6. #16

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    Hallo zusammen,

    bei den Turmdeckelschnecken bin ich nicht so ganz eurer Meinung, dass weniger füttern hilft, bei allen anderen Schnecken schon.
    Hier mal eine gleiche Meinung: http://f2.parsimony.net/forum2471/messages/36754.htm mit Diskussion. Scrollt diese Seite ganz nach unten, um weiter zu lesen.

  7. #17
    wernerk
    Hallo Andy,

    bei den Turmdeckelschnecken bin ich nicht so ganz eurer Meinung, dass weniger füttern hilft, bei allen anderen Schnecken schon.
    Hier mal eine gleiche Meinung: http://f2.parsimony.net/forum2471/messages/36754.htm mit Diskussion. Scrollt diese Seite ganz nach unten, um weiter zu lesen.
    Nun, dieser Ansicht kann ich mich nicht anschließen. Ich habe zur Zeit einige Testbecken laufen in denen ich nur Lebendfutter und das auch in sehr geringen Mengen füttere. Alle Becken wiesen zu Beginn einen Bestand an verschiedenen Schneckenarten (Posthorn, Turmdeckel u.a.) auf. Nach relativ kurzer Zeit, ca. 1 Monat, ging der Schneckenbestand deutlich zurück, nach drei Monaten leben in 2 Becken absolut keine Schnecken mehr, in 2 weiteren Becken nur noch vereinzelte Tiere, ich gehe davon aus, das auch diese Becken in wenigen Wochen Schneckenfrei sind.

    Gruß Werner

  8. #18

    Talker
     
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    Hi Werner,

    wie kannst du feststellen, dass keine TDS mehr im Becken sind? Wie lange sind die Becken vorher schon gelaufen?
    Wenn ein Becken schon länger in Betrieb ist, dadurch im Bodengrund einiges an verwertbarem ist, glaube ich schon, dass die TDS es etwas länger aushalten als 2 Wochen.

    Bei der Umstellung auf mein neues Becken mit neuem Quarzsand, habe ich festgestellt, dass am Anfang die TDS nur auf dem Sand rumkrochen und erst nach ein paar Wochen anfingen, sich einzubuddeln. Das spräche für die Allesfressertheorie. Und in Sand dringen fast keine Futterreste, eher Mulm und ähnliches Kleinzeug.

  9. #19
    wernerk
    Hallo Andy,

    wie kannst du feststellen, dass keine TDS mehr im Becken sind? Wie lange sind die Becken vorher schon gelaufen?
    Das kann man durchaus feststellen, zum einen findet man die leeren Gehäuse, zum anderen findet man in Proben des Bodengrundes keine lebenden Schnecken mehr. Die Becken laufen alle seit über zwei Jahren, Testbeginn war im Mai 2002.


    Wenn ein Becken schon länger in Betrieb ist, dadurch im Bodengrund einiges an verwertbarem ist, glaube ich schon, dass die TDS es etwas länger aushalten als 2 Wochen.
    Völlig richtig, es hat auch deutlich länger gedauert bis die Schnecken wirklich verschwanden, bzw. in zwei Aquarien sind immer noch, nach gut 5 Monaten, vereinzelt Schnecken zu finden. Der Bestand ist aber sehr deutlich dezimiert.


    Bei der Umstellung auf mein neues Becken mit neuem Quarzsand, habe ich festgestellt, dass am Anfang die TDS nur auf dem Sand rumkrochen und erst nach ein paar Wochen anfingen, sich einzubuddeln. Das spräche für die Allesfressertheorie. Und in Sand dringen fast keine Futterreste, eher Mulm und ähnliches Kleinzeug.
    Natürlich enthalten Fischausscheidungen und vergammelnde Pflanzenteile einiges was Schnecken verwerten können, Panzerwelse im übrigen auch, mein Test war eigentlich auch nicht dazu gedacht die Schnecken auszurotten, das es dennoch passiert ist hat mich sogar sehr überrascht. Es zeigt allerdings, das die Art und Menge der Fütterung durchaus großen Einfluß auf die Bestandsdichte der Schnecken hat.

    Gruß Werner

  10. #20

    Talker
     
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    Hi Werner,


    Natürlich enthalten Fischausscheidungen und vergammelnde Pflanzenteile einiges was Schnecken verwerten können, Panzerwelse im übrigen auch, mein Test war eigentlich auch nicht dazu gedacht die Schnecken auszurotten, das es dennoch passiert ist hat mich sogar sehr überrascht. Es zeigt allerdings, das die Art und Menge der Fütterung durchaus großen Einfluß auf die Bestandsdichte der Schnecken hat.
    1. Fallbeispiel: ein Becken mit einem Fischpaar, das zudem wenig gefüttert wird. Hier wird die anfallende Mulmmenge gering sein und zudem wenig Restenergie enthalten.

    2. Fallbeispiel: Ein Gesellschaftsbecken mit vielen (nicht überbesetzt&#33 Fischen, die gut gefüttert, aber nicht überfüttert werden. Die Mulmmenge ist höher und die enthaltene Restenergie ist auch wesentlich größer.

    Zu welchen der beiden Beispiele hört man mehr Hilferufe? Ich unterstelle den Rufern nicht zwingend zu viel Fütterung.
    Fische steuern ihre Verdauung ja nach Verfügbarkeit der Nahrung, soll heißen, bei viel Nahrung wird viel unverwertet ausgeschieden und umgekehrt.
    Die Art der Nahrung halte ich hierbei für nicht besonders relevant. Auch Lebendfutter kann fast unverdaut ausgeschieden werden, wenn zuviel gefüttert wird.

    Dann noch der Faktor Pflanzen. Zerfallende Blätter bilden auch wieder Nahrung für TDS.

    Mein Fazit: Man kann schon ein Becken so betreiben, dass TDS keine Lebensgrundlage haben. Aber nicht in einem AQ, das man bei 95% aller Aquarianer(Innen) findet.
    Eine Plage sollte man schon etwas eindämmen können. Wie hoch allerdings die Population im jeweiligen AQ sein kann, bis sie stagniert, muss man herausfinden.