Hallo Andy,
richtig, solche Becken sind auch im Test enthalten, eines der beiden schneckenlosen Aquarien beherbert 3 Aphiosemyon striatum. Das andere ist mit sehr vielen Nachzuchten allerdings recht gut besetzt.
1. Fallbeispiel: ein Becken mit einem Fischpaar, das zudem wenig gefüttert wird. Hier wird die anfallende Mulmmenge gering sein und zudem wenig Restenergie enthalten.
Deine Aussagen sind schon klar, allerdings bin ich überzeugt, das eine Schneckenplage in erster Linie auf großzügige Fütterung zurückzuführen ist. Durch sparsames Füttern und regelmäßiges Absammeln konnte ich bisher noch jede Schneckenpopulation kontrolieren.
2. Fallbeispiel: Ein Gesellschaftsbecken mit vielen (nicht überbesetzt!Fischen, die gut gefüttert, aber nicht überfüttert werden. Die Mulmmenge ist höher und die enthaltene Restenergie ist auch wesentlich größer.
Zu welchen der beiden Beispiele hört man mehr Hilferufe? Ich unterstelle den Rufern nicht zwingend zu viel Fütterung.
Gruß Werner