Guten Abend,
vor einer Wochen habe ich 5 Zebra-Rennschnecken und 10 Amanogarnelen in mein Aquarium eingesetzt.
Beide Arten habe ich 1 1/2h an das neue Wasser gewöhnt, in dem ich sie jeweils in eine Schüssel gegeben habe und über einen 6mm Luftschlauch langsam Wasser eintröpfeln hab lassen.
Sowohl die Amanogarnelen, als auch die Zebra-Rennschnecken waren am Anfang sehr aktiv. Die Sterbais haben sie nicht gestört
Kurz danach fanden 10 Trauermantelsalmler und ein Pärchen Zwergfadenfische den Weg in mein Becken.
Heute ist mir eine Garnele aufgefallen, die am Boden auf die Seite gekippt ist, plötzlich schoss sie einmal quer durchs Becken, ist im Wasser zur Seite gekippt und leblos unter gegangen.
Ich habe heute noch fünf Garnelen gesehen, die unter der Wurzel wohnen. Ob sich welche noch wo anders verstecken, wo ich sie nicht sehen kann, weiß ich natürlich nicht. Es sind auch 4 der 5 Zebra-Rennschnecken eingegangen. Die haben sich in ihr Haus verzogen gehabt und kamen nicht mehr raus. Das Becken lief bereits 7 Wochen, als die Schnecken und Garnelen eingezogen sind.
Meine Werte:
PH: 6,8
KH: 4
GH: 7
Nitrat: 25
Nitrit: 0
Chlor: 0
Temperatur: 24°C
Beckengröße: 110l
Dünger: Dennerle S7 wöchentlich, Dennerle V30 1x im Monat, CO2-Anlage
Besatz: 11x Corydoras sterbai, 10x Trauermantelsalmler, 2 Zwergfadenfische | + Ursprünglich 5 Zebra-Rennschnecken und 10 Amanogarnelen
Ich kann mir nicht erklären, was ich falsch gemacht habe. Vor allem, da noch eine Zebra-Rennschnecke lebt, es den TDS und Posthornschnecken, die von selbst aufgetaucht sind, so weit ich sehen kann, gut geht und die Fische einen vitalen Eindruck machen.
Vielleicht kann mir einer einen Tipp geben, an was das liegen könnte, auch wenn eine Ferndiagnose schwer ist.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende
MfG
Jürgen Eberhardt