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  1. #171

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    Zitat Zitat von Snausen Beitrag anzeigen
    Aber um auf deine Frage zurückzukommen, natürlich musst du weiter berichten! Ich halte persönliche Erfahrungen zum Fischverhalten für super interessant. Und die kleinen Hechtlinge sind ja auch noch sehr hübsch.
    Hallo Susanne,

    bei den kleinen Hechtlingen, und das ist mein Haupteindruck, ist alles etwas anders als gewohnt: Viele Hechtlinge, und das wird auch andere Killifische betreffen, sind auch in dreißig Leitern nicht möglich, und wenn man auf Nachwuchs wert legt, bleibt es ein Artenbecken. Gerade bei diesen sehr kleinen Fischen ist nicht immer "Action" im Aquarium zu sehen. Die Fische leben recht versteckt und kommen nur hin und wieder heraus auf den "Laufsteg", zumindest im Vergleich zu Barben, Guppies & Co. Um dennoch einen angenehmen Anblick aufs Aquarium zu haben, sollte man schon großen Wert auf die Aquariengestaltung legen - es kommt dem schon recht nahe, was ich unter "Aquascaping" verstehe. Man darf ja eines nicht vergessen: Die prachtvolle Färbung der Winzlinge ist eine erstklassige Tarnfärbung. Natürlich werden die Ringelhechtlinge mit der Zeit noch größer und mutiger, aber bei einer Beckengestaltung, in der die Vertikale dominiert, tarnt die vertikale Musterung sehr gut.

  2. Danke an Ulfgar für diesen Beitrag von:


  3. #172

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    Hallo Uli,

    man muss sich also vorab gut informieren um das so richtig umsetzen zu können. Aber das ist ja auch etwas Schönes. Ich finde es ist auch viel interessanter, wenn Fische nicht wie auf dem Präsentierteller zu sehen sind, sondern überraschend aus dem Gebüsch auftauchen.

    Ciao Susanne

  4. Danke an Snausen für diesen Beitrag von:


  5. #173

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    Ja, Susanne,

    bei den Hechtlingen muß man immer bedenken, daß es Lauerjäger sind, die fast bewegungslos im Versteck auf Beute lauern, um sich dann blitzschnell auf sie zu stürzen.

    Aber heute Abend ist es mir gelungen, beide Männchen vor die Linse zu bekommen, wenn auch nicht auf ein Bild. Deutlich ist bei dem einen Männchen zu erkennen, daß es noch nicht ausgefärbt ist, das andere Männchen ist sowieso das dominierende. Hier zwei Bilder, erst das ausgefärbte und dann das andere. Daß es ein Männchen ist, erkennt man daran, daß die Schwanzflosse schon deutlich gelb ist, die der Weibchen sind farblos durchsichtig:

    21 - 05-04-2016 Männchen-1.jpg

    22 - 05-04-2016 Männchen-2.jpg

  6. #174

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    Meine schon vor längerer Zeit angekündigte Kurzrezension des Buches "Killifische - Faszination Aquarienfischzucht" von Schreiber/Schmidt ist fertig:
    http://www.aquaristik-talk.de/besatz...tml#post821083

  7. Danke an Ulfgar für diesen Beitrag von:


  8. #175

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    So - ich kanns nicht lassen!
    Ich habe mir ein zweites 30-Liter-Aquarium gekauft, das selbe wie das hier schon vorgestellte, und dazu einen etwas anderen Bodengrund (selbe Farbe und Körnung, nur noch schwarze Steinchen untergemischt). Damit geht das Ganze wieder von vorne los: Rückwandkasten bauen, Pflanzen suchen, Wasser panschen, ...
    Diesmal soll es wieder ein Westafrika-Becken werden, nur ein anderes Biotop. War das bisher gezeigte Becken das Ufer eines stehenden Tümpels, so wird das nächste ein Bach. Das heißt, daß mehr Holz hineinkommt, weniger "Schilf", dafür ein paar größere Kiesel auf dem Bodengrund. Pflanzlich ist ein Westafrika-Becken dieser Größe wohl kaum möglich, denn genügend kleine Schwimmpflanzen sind alle (meist) asiatisch. Aber mal sehen...
    Als Besatz werden es wieder Killis, ich denke momentan an Kap Lopez. Ich habe gelesen, daß für in Trio 12 Liter ausreichend seien, da könnte ich in 30 Litern ja wohl bedenkenlos 2 Trios (2 Männchen, 4 Weibchen) einsetzen - aber da werden mir die Spezialisten wohl widersprechen oder Tipps geben können.
    Aber noch ist das Zukunftsmusik, den ein Becken in der Verpackung und drei Tüten Bodengrund sind noch kein Aquarium...

    Wenn ich dann soweit bin, mache ich einen extra-Trööt auf.

  9. #176

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    Hi Uli,

    ja, Aquaristik macht süchtig!!!
    ich freue mich schon auf deinen neuen Threat

  10. Danke an Sandra K. für diesen Beitrag von:


  11. #177

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  12. #178

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    Nun zurück zu den Ringelsöckchen mit einer neuen Erfahrung:
    Ich habe endlich eine gute Nahrung gefunden (neben dem Mini-Granulat), und das sollte auch für die eventuell kommenden Babies gehen:
    TetraMini, ein staubfeines Jungfischfutter mit hohem Anteil tierischer Nahrung. Ich hatte es schon mit Sera micron, versucht, aber das Zeug ist fast rein pflanzlich, und die Ringelhechtlinge hatten das Zeug immer wieder ausgespuckt. TetraMini ist rotbraun, Sera micron dagegen hat eine grüne Farbe.
    Sobald Nachwuchs da ist, werde ich berichten, ob die Kleinen das Tetra-Puder auch annehmen.

    Ich habe da zwar noch keine Erfahrung, aber das, was die Ringelhechtlinge gerade treiben, das sieht mir ganz nach Balzen aus: Männlein und WEiblein schwimmen, eng aneinander gedrückt, Seite an Seite durchs Becken. Die beiden Männlein dagegen verjagen sich äußerst intensiv. Mal abwarten, ob da was rauskommt...
    Geändert von Ulfgar (12.04.2016 um 17:53 Uhr)

  13. #179

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    Hi Uli, darf man sich als frisch gebackene Ringel-Mama gleich mal mit einbringen hier ?

    Hab ab gerade Deine Fotos gesehen, also meine sind halb so groß .. Geschätzt... Vielleicht schaffe ich ja mal n Foto auf dem man was sieht.

    Ich werd erl mich heute nach der Arbeit mal dringend mit dem "Futterproblem " auseinander setzen. Wie schon im anderen Thread
    geschrieben MüLas waren lecker, aber nun hab ich Angst, dass die viel zu groß waren :-/

  14. Danke an Misty für diesen Beitrag von:


  15. #180

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    Hallo Misty,

    natürlich darfst Du Dich hier mit einbringen!
    Aber täusche Dich nicht, was die Größe angeht: Killis wachsen im Allgemeinen rasend schnell, das liegt auch an ihrer besonderen Lebensart. Extrem sind in dieser Beziehung die Saisonfische (Bodenlaicher) unter ihnen: Wenige Monate Lebenszeit, und in dieser kurzen Zeit müssen sie schlüpfen, groß und geschlechtsreif werden, Eier produzieren und vergraben - und das alles unter enormem Druck der Konkurrenz in der eigenen Pfütze: Es sind wahre Freß- und Sexmaschinen mit Killergenen...
    Aber sie müssen das alles erledigen, bevor ihr Tümpel wieder austrocknet, und die Eier warten im Boden, bis es innerhalb der nächsten paar Jahre mal wieder regnet...