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  1. #61

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    Hallo Sascha,

    ich halte 3 verschiedene Zwergpanzerwelsarten. C. habrosus, C. pygmaeus und Aspidoras pauciradiatus. Die Becken haben eine Grundfläche von 60x30 cm, und die Tiere verbringen viel Zeit damit, den gesamten Bodenbereich "abzugründeln", andere liegen Grüppchenweise unter Wurzeln, d.h. der gesamte Bodenbereich wird genutzt.

    Wenn ich mir die Beiträge in deinem Link ansehe, finde ich auch nur eine Person, die das anders handhabt. Die Anderen sind wie ich der Meinung, dass die Fläche zu klein ist. Hast du persönlich da andere Beobachtungen gemacht?

  2. #62
    duras111
    Hi,

    Nö, deswegen frage ich. Ich habe dort übrigens mindestens 5 Leute gefunden, die eine kleinere Panzerwelsart in 25l Standartbecken pflegen und das ohne Probleme, bzw. konnten die auch kein anderes Verhalten in grösseren Becken beobachten.

    Also würde ich mal behaupten, dass es doch geht. Wirklich Gewissheit hat man nur, wenn man es selber mal testet, schätze ich.

    Gruss
    Sascha

  3. #63

    Talker
     
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    Hallo,

    nur weil man keine Probleme sieht, heißt das nicht zwangsläufig, dass es für die Fische die beste Lösung ist. Mir persönlich würde es nicht reichen, dass es keine Probleme gibt. Ich sehe es lieber, wenn die Tiere ihren Bedürfnissen entsprechend leben. Aber das ist wie bei so vielen Sachen natürlich eine persönliche Einstellung.

    Ich würde sie nicht auf so kleiner Grundfläche halten.

  4. Danke an Danilight für diesen Beitrag von:


  5. #64

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    Dani hat insofern recht, daß mein Aquarium zwar 30 Liter Wasser faßt, aber doch nur die Grundfläche eines 20-Liter-Beckens hat (Tatsächlich wird das selbe Aquarium mit der selben Grundfläche, nur etwas niedriger, von Tetra als 20-Liter-Becken angeboten.). Andererseits wird gerade Corydoras habrosus speziell für Nanos ab 20 Litern empfohlen (J. Vierke, U. Schliewen). Da muß ich Sascha wieder recht geben.

    Meine Frage ging aber eher dahin, ob ein solch kleiner Panzerwels überhaupt mit einem Killifisch zu vergesellschaften ist. Ansonsten steht nämlich noch der wesentlich größere Corydoras arcuatus zur Auswahl, der ginge nämlich durchaus, und mit dem habe ich reichlich gute Erfahrung gesammelt.

  6. #65
    duras111
    Hi,

    Das kann ich dir natürlich nicht sagen. Artenbecken finde ich immer noch am perfektesten. Wenn Vierke diese kleinen Panzerwelse in kleinen Becken ausprobiert hat, würde ich seinem Urteil vertrauen. Immerhin hat er ja auch Zwergbuntbarsche in kleinen Aquarien getestet und genau geschrieben, warum das nicht geklappt hat.

    Gruss
    Sascha

  7. Danke an duras111 für diesen Beitrag von:


  8. #66

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    Meine andere Idee wäre, die Killifische mit einem Paar Spitzschwanzmakropoden zu vergesellschaften. Ich vermute aber, daß sie sich gegenseitig zu sehr ins Gehege kommen.

  9. #67

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    Hallöle,
    Zitat Zitat von Danilight Beitrag anzeigen
    Hallo,

    nur weil man keine Probleme sieht, heißt das nicht zwangsläufig, dass es für die Fische die beste Lösung ist.
    Doch. Man sieht keine Probleme also gute Lösung! Punkt!
    Mir persönlich würde es nicht reichen, dass es keine Probleme gibt.
    Das musste aber mal erklären. Es gibt keine Probleme und gut hat das. Probleme konstruieren?
    Ich sehe es lieber, wenn die Tiere ihren Bedürfnissen entsprechend leben. Aber das ist wie bei so vielen Sachen natürlich eine persönliche Einstellung.

    Ich würde sie nicht auf so kleiner Grundfläche halten.
    Die Tiere leben ja ihren Bedürfnissen entsprechend problemlos.
    Wie ist die Steigerung von problemlos? Weniger problemlos? Ganz problemlos? Voll problemlos?
    Grüßle Steffi

  10. Danke von 2 Usern an Steffi87 für diesen hilfreichen Beitrag:


  11. #68

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    Zitat Zitat von Steffi87 Beitrag anzeigen

    Das musste aber mal erklären. Es gibt keine Probleme und gut hat das. Probleme konstruieren?
    Hallo Steffi,

    das zu erklären macht schon mal keine Probleme, als Beispiel nehmen wir den eh angesprochenen Panzerwels. Setz mal einen Panzerwels allein, also ohne Artgenossen in ein Aquarium. Der Fisch wird vermutlich nicht gleich krank werden oder gar tot umfallen. Der kann über Jahre so leben. Erkennbare Probleme wird es vielleicht nie geben. Er wird schwimmen, fressen, unter einer Wurzel liegen. Trotzdem würde ich ihn so nicht auf Dauer halten. Und du?

  12. #69

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    So, seit gestern bin ich nun glücklicher Besitzer des momentan wohl einzigen im Buchhandel erhältlichen Buches über Killifische: "Ratgeber Killifische" von Schreiber und Schmidt. Dies hier wird (noch) keine Kurzrezension, aber ein erstes Durchblättern der Fischarten war deprimierend: Offensichtlich ist kein Killifisch für irgendein Aquarium geeignet. Aber ich habs erst grob überschlagen und noch nicht systematisch durchgesehen. Immerhin gibt es auch ein Kapitel mit "empfehlenswerten Killifischen" gerade für Killi-Anfänger wie mich. Ich werde berichten.

  13. #70

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    Huhu,

    nur meine sehr kurzen bisherigen Erfahrungen:

    Die Corydoras Habrosus (13) habe ich ja in 54L wobei ich sagen muss - sie halten sich in 80% der Zeit nur in einem Viertel des Beckens auf - nämlich da wo freier Bodengrund ist.
    Ich habe extra schon mehr Bodenfläche weggeräumt aber anscheinend ist das gar nicht so wichtig für sie.

    Ich könnte mir durchaus vorstellen sie auch in einem kleineren Becken zu halten wenn es recht viel Bodenfläche gibt. In Verbindung mit Oberflächenfischen (welche Killifische waren es noch mal???) könnte man nur die Mitte des Beckens bepflanzen. Realisieren könnte man das sicher gut mit bepflanzten Wurzeln oder Zweigen. So bleibt am Boden einiges frei, die Mitte ist bewachsen und oben wäre auch noch Platz.

    Ich habe seit kurzem Zwerg-Ringelhechtlinge (1M,2W) und die sind ebenfalls in einem 54L Becken. Sie halten sich sehr oft an der Oberfläche auf, schwimmen aber auch mal unten rum. Weder sie noch andere Fische stören sich aneinander, ignorieren sich gar völlig. Sie suchen ganz selten mal Futter am Boden ansonsten sind sie in dieser Region gar nicht.
    Was mir jedoch auffällt ist, dass Männchen ist schon recht ruppig zu seinen Weibchen bzw. verscheucht sie eigentlich ständig (einmal sah ich schon eine Paarung) und alle sind eher "einzeln" unterwegs. Die Tiere sind zwar wirklich klein aber beanspruchen doch jeder für sich so ein bisschen einen eigenen Ruhebereich. Da hätte ich wirklich schon ein paar Bedenken bei einer zu kleinen Oberfläche da die Weibchen z.B. gern etwas versteckt schwimmen zwischen Pflanzen, das Männchen aber nahezu immer an der freien Oberfläche seine Runden zieht.

    Vielleicht hilft dir das ein bisschen weiter.

  14. Danke an Cichy für diesen Beitrag von: